Glaube und Vertrauen – Was ist das?

Glauben ist mehr als nur eine Religion. Es ist eine innere Haltung, eine Verbindung zu etwas Größerem. Doch was, wenn wir plötzlich mit Aussagen konfrontiert werden, die alles infrage stellen? Genau das passierte mir, als ich hörte: „Es ist noch niemand von drüben zurückgekommen.“ Ein Satz, so einfach und doch so tiefgreifend, dass er mich auf eine jahrelange Suche nach Antworten schickte.

 „Es ist noch niemand von drüben zurückgekommen.“ Diesen Satz habe ich schon vor vielen Jahren von einer Mesnerin gehört. Ich war sprachlos, als ich diese Worte von ihr hörte. Ich verstand nicht, wie man einen Beruf in der Kirche ausüben und nicht an einen Himmel glauben kann, in dem die Seele nach einem langen Leben ausruhen kann. Ich verstand auch nicht, warum sie mit diesem Satz den eigentlichen Sinn des christlichen Glaubens in Frage stellen konnte.

Die zentrale Frage des Glaubens

Wer die Bibel oder auch nur die Evangelien liest, weiß, dass Jesus den Himmel für uns alle geöffnet hat. Der Schlüssel zu diesem Paradies ist und bleibt die Liebe. Auch wenn der Bibel nachgesagt wird, dass nicht alles so stimmt, wie es dort geschrieben ist, so bleibt die Liebe als Schlüssel für immer bestehen.

Es sind schon mehr als 30 Jahre vergangen, seit ich mich mit dem Glauben auseinandersetze. Viele Fragen sind mir in dieser Zeit durch den Kopf gegangen, und viele Antworten habe ich bekommen. Die wichtigste Frage in der christlichen Religion ist die nach Jesus Christus. Glaube ich an ihn und das, was er gesagt hat, oder halte ich das alles nur für eine Idee? Nur für einen guten Schachzug, um Glaubwürdigkeit und Anerkennung zu bekommen?

Das Pendel als Werkzeug

Das Pendel ist mein Werkzeug, um mich mit der anderen Dimension auszutauschen. Selbstverständlich sind es keine Unterhaltungen, die man miteinander führt. Es ist wie ein Frage-und-Antwort-Spiel. Ich frage, und das Pendel antwortet mit einer Ja- oder Nein-Bewegung. Natürlich braucht es eine ganze Weile, bis man dieses Spiel beherrscht, aber Übung macht den Meister.

Gehen wir mal davon aus, dass du das Kapitel „Pendel“ gelesen hast, dann weißt du auch, was Fremdenergien, Viren und Bakterien sind. Von jetzt an ist es ganz leicht, Vertrauen in die andere Dimension aufzubauen. Du fragst deinen Blutkreislauf, wie es ihm geht, und im gleichen Augenblick reagiert das Pendel an der Kette mit einer passenden Bewegung. Ja bedeutet, dass es gut ist. Nein bedeutet, dass es nicht gut ist.

Vertrauen in das Pendel und die Dimensionen

Wenn es dir nicht gut geht, hat das Pendel auch die Wahrheit gesagt. Wenn du jetzt wissen willst, was dahintersteckt, frage einfach, ob es Fremdenergien, Viren oder Bakterien sind. Für jede Energie eine neue Frage, damit du weißt, was wirklich im Blut ist. Ich bin bereits 83 Jahre alt und frage täglich nach meinem Blutdruck. Ab dem 50. Lebensjahr wird es immer wichtiger, den Blutdruck zu kontrollieren. Ich frage nach dem oberen Wert und fange bei 100 an, ganz langsam in Zehnerschritten zu zählen. Das Pendel zeigt während des Zählens immer ein Ja an. In dem Moment, in dem der höchste Punkt erreicht wurde, wechselt das Pendel auf Nein. Bei 140 oder 150 weiß ich, dass viele Fremdenergien im Blut sind und ich sie dann abnehmen lassen kann, so wie ich es in einem Beitrag beschrieben habe.

Glaube und Spirit

„Was hat das mit dem Glauben zu tun?“ wirst du mich jetzt vielleicht fragen wollen. Das ist die Voraussetzung für einen wirklichen Glauben an ein höheres Wesen. Es ist der Geist dieser Welt. Er ist es, der uns auf alle unsere Fragen immer eine Antwort hat und jedem Menschen helfen möchte.

Ich habe viele Menschen in meinem Leben kennengelernt – Menschen, die mit dem Leben hadern, und solche, die immer mit allem zufrieden sind. Menschen, die nach Wohlstand auf Kosten anderer streben, und solche, die ihr letztes Hemd verschenken würden, wenn es nötig wäre. Menschen, die jeden lieben, und solche, die nicht wissen, was die Liebe alles beinhaltet. Es gibt natürlich noch mehr Beispiele, aber du, lieber Leser, weißt, was ich meine.

Dieser Geist – ich nenne ihn Spirit – hilft jedem, nur merkt es kaum jemand. Er hilft uns mit Ideen, die meist sehr gut und doch sehr einfach sind. Solche einfachen Lösungen sind für uns oft nicht sofort erkennbar.

Glaube als Erkenntnisfrage 

Glauben oder nicht glauben ist für mich eine Erkenntnisfrage. Jeder Mensch, egal welcher Religion er angehört, muss sich fragen, was gut und was nicht gut ist. Anders gefragt: Lebe ich in der Liebe oder nicht?

Die Liebe ist das Maß aller Dinge. Es ist dabei egal, was man im Leben oder im Elternhaus gelernt hat. Alles entscheidet sich in unseren Köpfen.

Es gibt auf dieser Welt nur eine Wahrheit, die niemand – weder groß noch klein, weder bedeutend noch unbedeutend – missachten kann. Es sind die letzten Tage in diesem Leben. Das Sterben kann niemand verhindern. Wir alle kommen als kleines Kind auf die Welt, um hier immer wieder neue Erfahrungen zu machen. Ein oder zwei Leben reichen nicht aus, um alles zu wissen, was man gerne wissen möchte.

 

Zusammengefasst würde ich sagen: Habt alle Vertrauen in die Kraft der Göttlichkeit, habt viel Geduld und freut euch auf jeden neuen Tag.

Jeder Mensch geht seinen eigenen Weg des Glaubens. Manche zweifeln, andere vertrauen, wieder andere suchen. Doch eines bleibt: Die Liebe ist und bleibt der Schlüssel. Lass uns diesen Schlüssel nutzen, um Türen zu öffnen – für uns selbst und für andere.

 

 

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